Simon Schwarzmüller:
Was genau ist damit gemeint?
Veranstaltung: | BDKJ-Hauptversammlung 2025 |
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Antragsteller*in: | BDKJ-Bundesvorstand |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 26.03.2025, 12:35 |
Junge Menschen sind Gegenwart und Zukunft unserer Demokratie. Doch ihre Stimmen,
Bedürfnisse und Perspektiven finden noch immer zu selten Berücksichtigung in
politischen Entscheidungen. Obwohl junge Menschen ein Drittel unserer
Bevölkerung ausmachen, werden ihre Anliegen in Politik und Gesellschaft
unzureichend berücksichtigt. Als BDKJ fordern wir die Bundesregierung auf,
Generationengerechtigkeit als politischen Kompass zu verankern – als
verbindliche Haltung und ressortübergreifende Leitlinie für verantwortungsvolles
politisches Handeln.
Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
Generationengerechtigkeit ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung
und der intergenerationellen Solidarität – nicht nur der Finanzen.
Generationengerechtigkeit darf nicht auf Debatten um Schuldenbremse oder
Rentenpolitik verkürzt werden. Sie ist keine rein fiskalische Kategorie, sondern
eine Frage der demokratischen Verantwortung. Sie betrifft Lebensrealitäten,
Teilhabechancen und Gestaltungsspielräume – heute und mit Blick auf eine
gerechte, nachhaltige Zukunft für alle Generationen. Dabei geht es auch um
globale Gerechtigkeit. Generationengerecht zu handeln bedeutet auch,
Verantwortung über Landesgrenzen hinweg zu übernehmen, etwa durch internationale
Klima- und Entwicklungspolitik, globale Bildungs- und Teilhabechancen. Es geht
unter anderem um Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Mobilität, (mentale)
Gesundheit, Gleichstellung, Engagement und politische Mitbestimmung – also um
all jene Strukturen, die darüber entscheiden, wie Menschen in dieser
Gesellschaft aufwachsen, sich entfalten und ihr Leben gestalten können.
Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
Generationengerechtigkeit ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung und der intergenerationellen Solidarität – nicht nur der Finanzen. Generationengerechtigkeit darf nicht auf Debatten um Schuldenbremse oder Rentenpolitik verkürzt werden. Sie ist keine rein fiskalische Kategorie, sondern eine Frage der demokratischen Verantwortung. Sie betrifft Lebensrealitäten, Teilhabechancen und Gestaltungsspielräume – heute und mit Blick auf eine gerechte, nachhaltige Zukunft für alle Generationen. Dabei geht es auch um globale Gerechtigkeit. Generationengerecht zu handeln bedeutet auch, Verantwortung über Landesgrenzen hinweg zu übernehmen, etwa durch internationale Klima- und Entwicklungspolitik, globale Bildungs- und Teilhabechancen sowie strukturellen Ungleichheiten zwischen dem globalen Norden und Süden mit einzubeziehen. Die Perspektiven junger Menschen weltweit sind mitzudenken – gerade dort, wo soziale und ökologische Krisen am stärksten spürbar sind. Es geht unter anderem um Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Mobilität, (mentale) Gesundheit, Gleichstellung, Engagement und politische Mitbestimmung – also um all jene Strukturen, die darüber entscheiden, wie Menschen in dieser Gesellschaft aufwachsen, sich entfalten und ihr Leben gestalten können.
Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
Generationengerechtigkeit ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung und der intergenerationellen Solidarität – nicht nur der Finanzen. Generationengerechtigkeit darf nicht auf Debatten um Schuldenbremse oder Rentenpolitik verkürzt werden. Sie ist keine rein fiskalische Kategorie, sondern eine Frage der demokratischen Verantwortung. Sie betrifft Lebensrealitäten, Teilhabechancen und Gestaltungsspielräume – heute und mit Blick auf eine gerechte, nachhaltige Zukunft für alle Generationen. Dabei geht es auch um globale Gerechtigkeit. Generationengerecht zu handeln bedeutet auch, Verantwortung über Landesgrenzen hinweg zu übernehmen, etwa durch internationale Klima- und Entwicklungspolitik, globale Bildungs- und Teilhabechancen. Es geht unter anderem um Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Mobilität, (mentale) Gesundheit, Gleichstellung, Engagement und politische Mitbestimmung – also um all jene Strukturen, die darüber entscheiden, wie Menschen in dieser Gesellschaft aufwachsen, sich entfalten und ihr Leben gestalten können. Eine generationengerechte Politik muss darüber hinaus planetare Grenzen respektieren und ihre Politik konsequent an der Begrenzung der Erderwärmung ausrichten.
Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
Generationengerechtigkeit ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung und der intergenerationellen Solidarität – nicht nur der Finanzen. Generationengerechtigkeit darf nicht auf Debatten um Schuldenbremse oder Rentenpolitik verkürzt werden. Sie ist keine rein fiskalische Kategorie, sondern eine Frage der demokratischen Verantwortung. Sie betrifft Lebensrealitäten, Teilhabechancen und Gestaltungsspielräume – heute und mit Blick auf eine gerechte, nachhaltige Zukunft für alle Generationen. Dabei geht es auch um globale Gerechtigkeit. Generationengerecht zu handeln bedeutet auch, Verantwortung über Landesgrenzen hinweg zu übernehmen, etwa durch internationale Klima- und Entwicklungspolitik, globale Bildungs- und Teilhabechancen. Es geht unter anderem um Digitalisierung, soziale Gerechtigkeit, Mobilität, (mentale) Gesundheit, Gleichstellung, Engagement und politische Mitbestimmung – also um all jene Strukturen, die darüber entscheiden, wie Menschen in dieser Gesellschaft aufwachsen, sich entfalten und ihr Leben gestalten können.
Eine gerechte Zukunft braucht die Einhaltung ökologischer, sozialer und ökonomischer Belastungsgrenzen. Klimakrise, Artensterben und Umweltverschmutzung bedrohen die Lebensgrundlagen kommender Generationen. Politik muss so handeln, dass Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gemeinsam zukunftsfähig bleiben.
Eine Haltung, die junge Menschen als gleichwertige Bürger*innen anerkennt
Politik darf sich nicht länger primär an den Bedürfnissen und Sichtweisen
Erwachsener orientieren. Sie muss bestehende Machtstrukturen hinterfragen und
systematisch Räume der Mitgestaltung durch junge Menschen schaffen. Es braucht
eine Politik, die junge Menschen als vielfältige Individuen mit
unterschiedlichen Biografien, Interessen, Stärken, Bedürfnissen und
Lebensentwürfen ernst nimmt und dabei eine intersektionale Perspektive einnimmt.
Eine Politik, die sich löst von einem adultistischen Maßstab und junge Menschen
nicht nur als Kinder ihrer Eltern, sondern als gleichwertigen Teil der
Gesellschaft anerkennt: als Bürger*innen, die mit Rechten ausgestattet sind und
die einen Anspruch darauf haben, dass diese auch umgesetzt werden.[1]
Generationengerechte Politik stellt sicher, dass Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Diskriminierungserfahrungen kein Hindernis für Mitgestaltung, Bildung oder ein sicheres Aufwachsen darstellen. Vielfalt ist keine Herausforderung, sondern eine Stärke – und eine Grundlage für eine gerechte, offene und zukunftsfähige Gesellschaft.
Eine Haltung, die junge Menschen als gleichwertige Bürger*innen anerkennt
Politik darf sich nicht länger primär an den Bedürfnissen und Sichtweisen Erwachsener orientieren. Sie muss bestehende Machtstrukturen hinterfragen und systematisch Räume der Mitgestaltung durch junge Menschen schaffen. Es braucht eine Politik, die junge Menschen als vielfältige Individuen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen, Stärken, Bedürfnissen und Lebensentwürfen ernst nimmt und dabei eine intersektionale Perspektive einnimmt. Eine Politik, die sich löst von einem adultistischen Maßstab und junge Menschen nicht nur als Kinder ihrer Eltern, sondern als gleichwertigen Teil der Gesellschaft anerkennt: als Bürger*innen, die mit Rechten ausgestattet sind und die einen Anspruch darauf haben, dass diese auch umgesetzt werden.[1]
Geschlechterungleichheiten beeinflussen Chancen junger Menschen direkt. Nur mit Geschlechtergerechtigkeit wird Zukunft für alle gerecht gestaltet.
Eine Haltung, die junge Menschen als gleichwertige Bürger*innen anerkennt
Politik darf sich nicht länger primär an den Bedürfnissen und Sichtweisen Erwachsener orientieren. Sie muss bestehende Machtstrukturen hinterfragen und systematisch Räume der Mitgestaltung durch junge Menschen schaffen. Es braucht eine Politik, die junge Menschen als vielfältige Individuen mit unterschiedlichen Biografien, Interessen, Stärken, Bedürfnissen und Lebensentwürfen ernst nimmt und dabei eine intersektionale Perspektive einnimmt. Eine Politik, die sich löst von einem adultistischen Maßstab und junge Menschen nicht nur als Kinder ihrer Eltern, sondern als gleichwertigen Teil der Gesellschaft anerkennt: als Bürger*innen, die mit Rechten ausgestattet sind und die einen Anspruch darauf haben, dass diese auch umgesetzt werden.[1]
Junge Menschen sind mehr als Schüler*innen und zukünftige Steuerzahler*innen.
Politik darf junge Menschen nicht nur auf ihre zukünftigen Rollen in Arbeitswelt
und Gesellschaft reduzieren. Sie sind mehr als Schüler*innen, Konsument*innen,
potentiell Erwerbstätige und zukünftige Steuerzahler*innen. Sie sind
Träger*innen von Visionen, Werten und Hoffnung, sie haben ein Recht auf Zeit,
Freiräume und persönliche Entfaltung. Politik muss Orte stärken, an denen junge
Menschen wachsen, scheitern und neu aufblühen können – ohne Leistungsdruck, mit
Lebensfreude. Sie muss daher außerschulische Erfahrungsräume der
Selbstwirksamkeit als zentralen Bestandteil des Aufwachsens anerkennen und
stärken.
Demokratie gehört allen – für eine Politik, die junge Menschen ernst nimmt &
empowert
Politik hat die Macht, die gesellschaftlichen Spielregeln zu gestalten – und
damit auch die Verantwortung, dies im Sinne aller Generationen zu tun. Wir
fordern, dass dies in einer Form geschieht, dass junge Menschen sich ernst
genommen, empowert, wirksam, sicher und wohlfühlen. Eine lebendige Demokratie
muss inklusiv, repräsentativ und zukunftsgerichtet sein. Sie wird ihrem Anspruch
nur dann gerecht, wenn sie Menschen jeden Alters einbezieht. Eine Politik, die
empowert, zeigt: Ihr seid wichtig. Eure Meinungen zählen. Eure Zukunft ist unser
Maßstab. Generationengerechtigkeit leitet sich unmittelbar ab aus den Rechten
auf Beteiligung, Bildung, Entfaltung und Schutz – wie sie im Grundgesetz und der
UN-Kinderrechtskonvention verankert sind.[1]
Demokratie gehört allen – für eine Politik, die junge Menschen ernst nimmt, empowert & empowertbeteiligt
Politik hat die Macht, die gesellschaftlichen Spielregeln zu gestalten – und damit auch die Verantwortung, dies im Sinne aller Generationen zu tun. Wir fordern, dass dies in einer Form geschieht, dass junge Menschen sich ernst genommen, empowert, wirksam, sicher und wohlfühlen. Eine lebendige Demokratie muss inklusiv, repräsentativ und zukunftsgerichtet sein. Sie wird ihrem Anspruch nur dann gerecht, wenn sie Menschen jeden Alters einbezieht. Eine Politik, die empowert, zeigt: Ihr seid wichtig. Eure Meinungen zählen. Eure Zukunft ist unser Maßstab. Generationengerechtigkeit leitet sich unmittelbar ab aus den Rechten auf Beteiligung, Bildung, Entfaltung und Schutz – wie sie im Grundgesetz und der UN-Kinderrechtskonvention verankert sind.[1]
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen in politische Strukturen und staatliche Institutionen.
Generationengerechtigkeit ist Querschnittsaufgabe
Alle Themen betreffen junge Menschen – nicht nur die, auf denen ‚Jugend‘ steht.
Generationengerechtes Handeln heißt, Anliegen und Perspektiven junger Menschen
ressortübergreifend in allen politischen Entscheidungs- und Verwaltungsprozessen
zu berücksichtigen. Es braucht verbindliche Strukturen, ressortübergreifende
Prüfmechanismen und eine klare politische Haltung, damit
Generationengerechtigkeit zum Standard wird.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie
ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen
Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt
ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten
dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische
Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses
begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen
in politische Strukturen und staatliche Institutionen.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen in politische Strukturen und staatliche Institutionen.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen in politische Strukturen und staatliche Institutionen.
Generationengerechtigkeit endet nicht an nationalen Grenzen
Eine wirklich generationengerechte Politik muss auch global gerecht sein. Denn junge Menschen weltweit sind auf vielfältige Weise mit den Folgen politischer Entscheidungen in Deutschland und Europa konfrontiert – sei es durch Klimawandel, Handelsstrukturen oder globale Bildungsungleichheiten. Wer von Generationengerechtigkeit spricht, muss Verantwortung übernehmen: für faire Entwicklungszusammenarbeit, für eine ambitionierte und solidarische Klimapolitik, für gerechten Zugang zu Bildung, Gesundheit und Mobilität weltweit. Generationengerechtigkeit bedeutet, globale Zusammenhänge mitzudenken und politische Entscheidungen so zu gestalten, dass sie die Rechte und Chancen junger Menschen auf der ganzen Welt stärken – heute und in Zukunft.
Generationengerechtigkeit heißt, die Belastungsgrenzen unseres Planeten zu respektieren
Eine zentrale Voraussetzung für eine gerechte Zukunft ist die Einhaltung der planetaren Belastungsgrenzen – ökologisch, sozial und ökonomisch. Die Überschreitung ökologischer Grenzen etwa in den Bereichen Klima, Biodiversität oder Ressourcennutzung bedroht direkt die Lebensgrundlagen heutiger und zukünftiger Generationen. Auch soziale und ökonomische Kipppunkte, wie globale Ungleichheit oder instabile Wirtschaftsstrukturen, gefährden eine nachhaltige Entwicklung. Generationengerechtigkeit bedeutet, politisch so zu handeln, dass die Erde auch morgen noch ein lebenswerter Ort ist – für alle. Das erfordert eine mutige Umsteuerung: hin zu einem politischen und wirtschaftlichen Handeln, das Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft gemeinsam denkt und die Interessen kommender Generationen systematisch schützt.
Eine zukunftsfähige Gesellschaft erkennt Vielfalt an und gestaltet sie gerecht Generationengerechtigkeit bedeutet, unsere vielfältige Gesellschaft aktiv, inklusiv und diskriminierungskritisch zu gestalten. Junge Menschen wachsen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen, Sprachen, Lebensrealitäten und Identitäten auf – ob mit oder ohne Migrationserfahrung. Eine gerechte Politik muss diese Vielfalt anerkennen und gleiche Rechte sowie faire Teilhabechancen für alle sichern. Das gilt insbesondere für junge Menschen mit Fluchtgeschichte: Sie brauchen Schutz, sichere Zugangswege, eine menschenrechtsbasierte Asylpolitik und verlässliche Perspektiven. Generationengerechte Politik stellt sicher, dass Herkunft, Aufenthaltsstatus oder Diskriminierungserfahrungen kein Hindernis für Mitgestaltung, Bildung oder ein sicheres Aufwachsen darstellen. Vielfalt ist keine Herausforderung, sondern eine Stärke – und eine Grundlage für eine gerechte, offene und zukunftsfähige Gesellschaft.
Eine gerechte Zukunft ist geschlechtergerecht – heute und für kommende Generationen Generationengerechtigkeit ist untrennbar mit Geschlechtergerechtigkeit verbunden. Denn strukturelle Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern prägen die Lebensrealitäten junger Menschen und wirken sich direkt auf ihre Teilhabe-, Entfaltungs- und Zukunftschancen aus. Eine generationengerechte Politik muss patriarchale Strukturen hinterfragen, Sorgearbeit gerecht verteilen, geschlechtsspezifische Diskriminierungen abbauen und geschlechtergerechte Zugänge zu Bildung, Arbeit, Gesundheit und politischer Repräsentation schaffen. Dabei braucht es auch Raum für queere Perspektiven und Anerkennung vielfältiger geschlechtlicher Identitäten. Nur eine Politik, die Gerechtigkeit zwischen den Generationen und den Geschlechtern mitdenkt, wird ihrer Verantwortung für eine gerechtere Gesellschaft gerecht.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, stärkt das Vertrauen in politische Strukturen und staatliche Institutionen. Junge Menschen sollen auch Räume erhalten, in denen sie die sozial-ökologische Transformation und die Zukunft in der sie leben aktiv mitgestalten können – z. B. durch Mitbestimmung in Klima-, Energie- und Nachhaltigkeitsprojekten auf kommunaler und nationaler Ebene.
Demokratie lebt von Vertrauen – und das entsteht durch Beteiligung
Eine kinder- und jugendgerechte Politik stärkt das Vertrauen in Demokratie. Sie ist der Schlüssel zu einer starken, solidarischen und widerstandsfähigen Gesellschaft. Wer von klein auf erlebt, dass die eigene Stimme zählt, entwickelt ein Gefühl der Zugehörigkeit und ist eher bereit, Verantwortung zu übernehmen. Wenn junge Menschen erleben, dass ihre Meinung Gewicht hat, sie mitgestalten dürfen und ihre Interessen gehört werden, entsteht eine starke demokratische Kultur, in der sich auch junge Menschen als Teil des demokratischen Prozesses begreifen können. Dies fördert ihr politisches Interesse, und stärkt das Vertrauen in politische Strukturen und staatliche Institutionen.
Generationengerechtigkeit ist eine Chance – für die gesamte Gesellschaft
Eine kinder- und jugendgerechte Gesellschaft kommt allen zugute. Eine
Gesellschaft, die auch junge Menschen in den Blick nimmt, investiert nicht nur
in ihre Zukunft, sondern in das Gemeinwohl. Sie fördert sozialen Zusammenhalt,
Resilienz, nachhaltige Entwicklung und sie zahlt sich wirtschaftlich aus, weil
sie langfristig soziale Folgekosten senkt und Innovationskraft stärkt.
Generationengerechtigkeit stärkt die Demokratie – weil sie Verantwortung teilt.
Maßgeblich ist, dass die Wünsche und Anliegen verschiedener Generationen nicht
gegeneinander ausgespielt werden, sondern für ein stärkeres Miteinander sorgen.
Es braucht soziale Sicherungssysteme, die ein gutes Auskommen und eine gute
Versorgung für die Älteren leisten, ohne die jungen Menschen zu überfordern. Es
braucht Orte auch jenseits der klassischen Familienbeziehungen, damit die
Generationen nicht weiter voneinander abrücken.
Generationengerechtigkeit ist eine Chance – für die gesamte Gesellschaft
Eine kinder- und jugendgerechte Gesellschaft kommt allen zugute. Eine Gesellschaft, die auch junge Menschen in den Blick nimmt, investiert nicht nur in ihre Zukunft, sondern in das Gemeinwohl. Sie fördert sozialen Zusammenhalt, Resilienz, nachhaltige Entwicklung und sie zahlt sich wirtschaftlich aus, weil sie langfristig soziale Folgekosten senkt und Innovationskraft stärkt. Generationengerechtigkeit stärkt die Demokratie – weil sie Verantwortung teilt.
Maßgeblich ist, dass die Wünsche und Anliegen verschiedener Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern für ein stärkeres Miteinander sorgen. Es braucht soziale Sicherungssysteme, die ein gutes Auskommen und eine gute Versorgung für die Älteren leisten, ohne die jungen Menschen zu überfordern. Es braucht Orte auch jenseits der klassischen Familienbeziehungen, damit die Generationen nicht weiter voneinander abrücken.
Ohne Generationengerechtigkeit keine Globale Gerechtigkeit
Generationengerechtigkeit endet nicht an Landesgrenzen – sie muss sowohl sozial als auch ökologisch gedacht werden, im Sinne heutiger und zukünftiger Generationen weltweit. Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und Generationengerechtigkeit sind global untrennbar miteinander verknüpft. Über Jahrhunderte hinweg haben sich Ausbeutung und globale Ungerechtigkeiten, etwa im Handel, beim Ressourcenverbrauch oder durch Staatsverschuldung, verfestigt. Besonders junge Menschen im Globalen Süden tragen am wenigsten zur dreifachen planetaren Krise bei, sind aber am stärksten von ihren Folgen betroffen. Globalen Ungerechtigkeiten muss durch gerechte internationale Partnerschaften begegnet werden. Dazu gehört u.a. koloniale Kontinuitäten klar zu benennen und zu überwinden, einen fairen deutschen Beitrag zur internationalen Klima- und Biodiversitätsfinanzierung zu leisten, zusätzliche und angemessene ODA-Mittel bereitzustellen sowie Lösungen für Staatsinsolvenzverfahren und Schuldenerlasse für (hoch-)verschuldete Länder zu schaffen.
Generationengerechtigkeit ist eine Chance – für die gesamte Gesellschaft
Eine kinder- und jugendgerechte Gesellschaft kommt allen zugute. Eine Gesellschaft, die auch junge Menschen in den Blick nimmt, investiert nicht nur in ihre Zukunft, sondern in das Gemeinwohl. Sie fördert sozialen Zusammenhalt, Resilienz, nachhaltige Entwicklung und sie zahlt sich wirtschaftlich aus, weil sie langfristig soziale Folgekosten senkt und Innovationskraft stärkt. Generationengerechtigkeit stärkt die Demokratie – weil sie Verantwortung teilt.
Maßgeblich ist, dass die Wünsche und Anliegen verschiedener Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern für ein stärkeres Miteinander sorgen. EsEinerseits braucht es dafür soziale Sicherungssysteme, die ein gutes Auskommen und eine gute Versorgung für die Älteren leisten, ohne die jungen Menschen zu überfordern. Andererseits müssen die Perspektiven junger Menschen in politischen Entscheidungen deutlicher berücksichtigt werden, da sie von langfristigen Entscheidungen stärker betroffen sind. Damit das gelingt, braucht es gegenseitiges Verständnis. Es braucht Orte des Austauschs und der Begegnung auch jenseits der klassischenvon Familienbeziehungen, damit die Generationen nicht weiter voneinander abrücken.
Generationengerechtigkeit ist eine Chance – für die gesamte Gesellschaft
Eine kinder- und jugendgerechte Gesellschaft kommt allen zugute. Eine Gesellschaft, die auch junge Menschen in den Blick nimmt, investiert nicht nur in ihre Zukunft, sondern in das Gemeinwohl. Sie fördert sozialen Zusammenhalt, Resilienz, nachhaltige Entwicklung und sie zahlt sich wirtschaftlich aus, weil sie langfristig soziale Folgekosten senkt und Innovationskraft stärkt. Generationengerechtigkeit stärkt die Demokratie – weil sie Verantwortung teilt.
Maßgeblich ist, dass die Wünsche und Anliegen verschiedener Generationen nicht gegeneinander ausgespielt werden, sondern für ein stärkeres Miteinander sorgen. Es braucht soziale Sicherungssysteme, die ein gutes Auskommen und eine gute Versorgung für die Älteren leisten, ohne die jungen Menschen zu überfordern. Es braucht Orte auch jenseits der klassischen Familienbeziehungen, an denen familienunabhängige, generationenübergreifende Begegnungen auf Augenhöhe gestärkt und gefördert werden, damit die Generationen nicht weiter voneinander abrückenein generationenübergreifendes Miteinander entstehen kann.
Unser Appell an die Bundesregierung:
Unser AppellUnsere Forderungen an die Bundesregierung:
5.Stärken sie die Investitionen in den Klimaschutz, um die Schöpfung auch für nachfolgende Generationen zu bewahren. Dies beinhaltet:
Jetzt ist die Zeit, konstruierte Generationengrenzen zu überwinden und gemeinsam
eine Politik zu schaffen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt über
Altersgrenzen hinweg stärkt und zukunftsfähig macht. Lassen Sie uns gemeinsam
Verantwortung übernehmen – als Politiker*innen, als Wähler*innen, als
Christ*innen, als Gesellschaft.
Jetzt ist die Zeit, konstruierte Generationengrenzen zu überwinden und gemeinsam eine Politik zu schaffen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt über Altersgrenzen hinweg stärkt und zukunftsfähig macht. Lassen Sie uns gemeinsam Verantwortung übernehmen – als Politiker*innen, als Wähler*innen, als Christ*innen, als Gesellschaft.
Der Bundesvorstand wird beauftragt, diesen Beschluss kindgerecht und in einfacher Sprache aufzubereiten, um generationengerecht zu handeln und Kindern und Jugendlichen den einfachen Zugang zu diesem Beschluss zu gewährleisten.
[1] S. hierzu u. a.: UN-Kinderrechtskonvention: https://headless-
live.unicef.de/caas/v1/media/194402/data/77afdd9d17e246129b04e8aef70a01ab sowie
Artikel 2 Absatz 1 GG: „Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner
Persönlichkeit […]“; Artikel 3 Absatz 1 GG: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz
gleich.“; § 1 Absatz 1 SGB VIII: „Jeder junge Mensch hat ein Recht auf Förderung
seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer selbstbestimmten,
eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit“.
[2] Monitor Jugendarmut der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische
Jugendsozialarbeit (BAG KJS): https://www.bagkjs.de/monitor-jugendarmut/.
[3] BDKJ-Beschluss (2024): Zeitgerechtigkeit - Wir fordern gerechte
Zeitgestaltungsmöglichkeiten:
https://www.bdkj.de/fileadmin/bdkj/Dokumente/Beschluesse/4/4.48_Zeitgerechtigkei-
t.pdf.
Erfolgt mündlich.
Kathi Kube (BDKJ DV Köln):
1. Eine Haltung, die junge Menschen als gleichwertige Bürger*innen anerkennt.
2. Demokratie gehört allen - für eine Politik, die junge Menschen ernst nimmt & empowert
3. Demokratie lebt von Vertrauen - und das entsteht durch Beteiligung
4. Junge Menschen sind mehr als Schüler*innen und zukünftige Steuerzahler*innen
5. Generationengerechtigkeit ist Querschnittsaufgabe
6. Generationengerechtigkeit ist mehr als eine Frage der Finanzen
7. Generationengerechtigkeit ist eine Chance - für die gesamte Gesellschaft